Asseln im Terrarium: Unverzichtbare Helfer und faszinierende Schautiere

Asseln, wie Cubaris, Armadillidium, Merulanella und Porcellio, sind nicht nur nützliche Bewohner im Terrarium, sondern auch beeindruckende Schautiere. Ihre Rolle im Ökosystem des Terrariums und ihre ästhetische Vielfalt machen sie zu einer wertvollen Bereicherung für jeden Terrarienliebhaber.

Warum Asseln im Terrarium nicht fehlen dürfen

Asseln übernehmen im Terrarium die Funktion der "Bodenpolizei". Sie zersetzen organisches Material wie Futterreste und Pflanzenabfälle, wodurch sie die Bildung von Schimmel und Milben verhindern. Zudem tragen sie zur Humusbildung bei, was die Bodenqualität verbessert und ein gesundes Mikroklima fördert. Besonders Arten wie Porcellio und Armadillidium sind für ihre Effizienz in der Zersetzung bekannt.

Asseln als Schautiere im Terrarium

Neben ihrer nützlichen Funktion sind Asseln auch optisch ansprechend. Arten wie Cubaris und Merulanella bestechen durch ihre vielfältigen Farben und Muster. Diese sogenannten Zierasseln sind ein echter Blickfang und ermöglichen es, das natürliche Verhalten dieser faszinierenden Krebstiere zu beobachten.

Wie schwer ist die Haltung von Asseln?

Die Haltung von Asseln ist unkompliziert und daher auch für Anfänger geeignet. Sie benötigen ein feuchtes Habitat mit ausreichend Versteckmöglichkeiten und geeignetem Substrat. Eine Mischung aus weißfaulem Holz und Laubhumus bietet die ideale Grundlage. Asseln sind relativ anspruchslos und können in kleinen Terrarien oder Boxen gehalten werden, was sie zu idealen Pfleglingen für Terraristik-Einsteiger macht.

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